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Karl Rehm: Er will gemeinsam gestalten

Jan. 10, 2020

Karl Rehm, PWG/FW/WVRST, versteht sich als Modernisierer.

Es ist sein zweiter Versuch und der Wille ist ungebrochen: „Ich möchte Bürgermeister werden und ich sprühe vor Energie“, sagt Karl Rehm, der für PWG, FW und Wählervereinigung Rainer Stadtteile antritt. Der 54-jährige Vater zweier erwachsener Kinder ist in der Tillystadt verwurzelt, sowohl familiär, als auch in diversen Vereinen und als Stadtrat. Beruflich leitet der Diplomverwaltungswirt aktuell die Service- und Koordinierungsstelle für das Arbeitswesen aller bayerischen Gefängnisse und untersteht unmittelbar dem Justizministerium. Da er an seinem Arbeitsplatz viel mit Organisationsentwicklung zu tun hat, beschreibt er sich gerne auch als „leidenschaftlichen Modernisierer“.

Eine Eigenschaft, die er nun für die Stadt Rain an vorderster Stelle einbringen möchte. Diese drei Themenbereiche hat er dabei – neben zahlreichen anderen – vor allem im Auge:

Um Infrastrukturen weiter voranzubringen, will Rehm sämtliche möglichen Fördermöglichkeiten ausschöpfen. Ob ISEK für die Stadt mit der ganz wichtigen Innenstadtbelebung durch Handel und Gewerbe, Kinderbetreuung, Natur und Umwelt, Wohnen und generell Nachverdichtung, oder ob Programme für ländliche Entwicklung – Rehm will Begonnenes in dieser Richtung weiter führen und intensivieren.

Dazu stellt er sich konkret Bürgerwerkstätten vor, um die Öffentlichkeit mit zu beteiligen. „Generell will ich bei allen Themen gut zuhören und meine Meinung nicht aufdrängen. Ich will die verschiedenen Standpunkte zusammenbringen und ein verbindender Bürgermeister sein“, sagt Rehm.

Schon jetzt macht sich Rehm im Stadtrat für ein Jugendzentrum stark, erst recht verspricht er, als Bürgermeister eine solche Einrichtung zu realisieren. Er will der Jugend viel Selbstbestimmung und Eigenverwaltung zugestehen und lediglich dann begleiten, wenn es gewünscht ist. Für einen Sozialarbeiter ist er offen, will dessen Notwendigkeit aber erst prüfen und ist dazu auch mit den Schulen in Kontakt, um eine solche Stelle gegebenenfalls auch unter mehreren Trägern aufzuteilen.

So wie es einen Jugendrat gibt, wünscht sich Karl Rehm auch einen Seniorenbeirat, der finanziell ausgestattet wird. Zudem soll es einen Referenten für diese Altersgruppe im Stadtrat geben.

Als erweiterte Nachbarschaftshilfe will Rehm eine Einrichtung schaffen, in der Hilfsangebote aller Art zusammengebracht und koordiniert werden. Dabei wünscht er sich, in vielen Alltagssituationen tätig zu werden („ein pensionierter Lehrer könnte etwa Nachhilfe anbieten“), aber auch in Notlagen und generell dort, wo es soziale Brennpunkte gibt, „also etwa auch bei Obdachlosen, von denen wir 19 in der Stadt Rain haben“. (wüb)

Quelle:



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