Der Wahlkampf in Rain nimmt an Fahrt auf: Die vier Bewerber um den Bürgermeister-Posten sind aktuell dabei, ihre jeweiligen Informationsveranstaltungen zu absolvieren, gehen von Haus zu Haus, um sich bei den Wählern in persönlichen Gesprächen mit ihren politischen Inhalten vorzustellen und suchen auch bei anderen Gelegenheiten den Kontakt zur Bevölkerung. Ihre Kalender sind dicht gedrängt mit Terminen.

Darunter ist auch eine Veranstaltung, bei der sie sich alle vier dem direkten Vergleich stellen: Am Donnerstag, 30. Januar, lädt die Donauwörther Zeitung zur Podiumsdiskussion in die Rainer Dreifach-Sporthalle beim Schulzentrum (Donauwörther Straße 23) ein. Ab 19.30 Uhr stehen dort Claudia Marb (CSU), Daniel König (SPD), Karl Rehm (PWG) und Hans Hafner (JBU) Rede und Antwort. Sie werden mit ihrem Publikum aktuelle Themen der Stadtpolitik diskutieren.

Moderiert wird der Abend von Mirko Zeitler, Programmchef von Hitradio RT1 Nordschwaben, und der stellvertretenden DZ-Redaktionsleiterin Barbara Würmseher. Es geht darum, welche Visionen und Ideen die Kandidaten für die Stadt Rain haben und wo ihre jeweiligen Prioritäten liegen. Los gehts mit einer kurzen Vorstellungsrunde, bei der jeder Kandidat Gelegenheit bekommt, das Wichtigste zu seiner Person zu sagen. Danach befragen die Moderatoren die Kandidaten nach ihren Ansichten zu vier wichtigen Stadtthemen.

Dann ist reichlich Zeit für Fragen aus dem Publikum eingeplant, ehe am Ende noch jedem der vier ein kurzes Schlusswort zusteht. Die Jugendarbeit wird dabei sicher eine Rolle spielen wie Leerstandsmanagement in der Hauptstraße, die Zukunft des Feuerwehrhauses, seniorengerechte Angebote, Innenstadtsanierung und Dorferneuerung, Straßenbau und vieles mehr. Der Abschluss der Podiumsdiskussion ist gegen 21.30 Uhr vorgesehen.

In vielen Themenbereichen der Stadtpolitik – so zeichnet sich schon in den Wahlprogrammen der einzelnen Bewerber ab – herrscht parteiübergreifend relativ große Übereinstimmung. Oft vertreten die vier Kandidaten recht ähnlich Auffassungen, wie es mit Stadt Rain und Umland in Zukunft weitergehen soll. Vielleicht gelingt es ja im Rahmen der Podiumsdiskussion, dass sich die Unterschiede der politischen Tendenzen stärker herauskristallisieren. 

Quelle: